Hier eine kleine Anleitung wie es funktioniert eine externe Festplatte unter Windows im Linuxformat zu formatieren, um sie später direkt am iCord HD nutzen zu können.
1. Bevor ihr mit dem Formatieren beginnen könnt, müsst ihr euch das Programm Paragon Partition Manager 9.0 oder 10 Professional Trial runterladen. Beide Versionen sind im Aufbau identisch. Diese Trial Versionen findet man z.B. bei Chip oder ähnliche seriöse Anbieter, evtl. googeln.
2. Wenn die Installation abgeschlossen ist, der PC neu hochgefahren hat, startet ihr das Programm. Dann kommt, wie auf dem Bild zu sehen, ein Fenster. Dort klickt ihr dann auf das Register in der linken Leiste auf "Partitionierung".
3. Dann klickt ihr als nächstes auf "Partition formatieren".
4. Dann öffnet sich ein neues Fenster bei dem ihr zunächst auf "Später Kaufen" klickt. Dann stehen euch noch weitere 30 Tage zur Verfügung…
Dann auf "weiter" klicken…
5. Im nächsten Schritt öffnet sich ein neues Fenster. Dort seht ihr die Übersicht eurer Festplatten. Wichtig: Für diesen Schritt sollte eure Festplatte bereits Windows tauglich sein, sprich ihr könnt sie in eurem Windows benutzen und auch sehen. Wenn nicht, müsst ihr diese vorher mit Hilfe der Windows Datenträgerverwaltung zunächst formatieren! Dort wählt ihr per Klick die gewünschte Festplatte oder eine einzelne Partition der gesamten Festplatte aus. Im Bild sind die beiden Varianten zu sehen. Ich werde nun mit dem Laufwerk "H" weitermachen.
6. Versichert euch nochmals, dass ihr die richtige Partition oder Festplatte gewählt habt! Im nächsten Schritt wird man nun nach dem gewünschten Format, der neuen Volumenbezeichnung und dem neuen Laufwerksbuchstaben gefragt. Wir beginnen nun mit dem Format. Arbeitet man mit USB- Sticks, ist als Format Ext2 zu wählen. Aus Kompatibilitätsgründen sollte man bei Festplatten Ext3 verwenden - dieses Format erkennen auch viele Netzwerk- Mediaplayer und man kann so sämtliche Aufnahmen auch ohne iCord abspielen. Der iCord selber kann mit beiden Formaten Ext2 & Ext3 umgehen.
Der Name der Partition ist frei wählbar.
Dann noch der neue Laufwerksbuchstabe. Hier kann der alte Buchstabe beibehalten werden. Ihr könnt aber natürlich auch einen anderen wählen! Wichtig: Das Feld bei "Formatierungsoptionen ändern" muss leer sein. Sprich: Es darf nicht angeklickt werden.
7. Wenn nun alles eingestellt ist, sollte das ganze so aussehen. Wenn dem so ist, dann klickt auf "weiter". Es wird noch nicht formatiert!
8. Im nächsten Schritt müsst ihr die erste Option wählen, dann auf "weiter" drücken… Nach diesem Schritt wird die Partition formatiert! Dieser Vorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen. 1 TB dauert ca. 7 Stunden.
9. Möglicherweise werdet ihr vor Beenden der Formatierung diese Frage erhalten, klickt dort einfach auf OK.
10. Das war´s. Die Festplatte ist jetzt fertig formatiert und kann nun direkt am iCord HD angeschlossen werden.
Wird danach die externe Festplatte wieder am Windows Rechner angeschlossen stellt man fest, dass Windows die erstellte Partition bzw. die Festplatte nicht richtig erkennt, da diese im Linuxformat erstellt wurde. Dafür nutzen wir dann das Programm xtfsd2!! Ich Danke für den Beitrag Quelle
Ext2 / Ext3 Medien unter Windows 7, Vista oder XP nutzen
Um unter Windows Systemen wie z.B. XP, Vista oder Windows 7 Ext2 oder Ext3 Partitionen / Datenträger nutzen zu können, bedarf es zusätzlicher Tools.
Wir haben uns das Tool Ext2Fsd ausgesucht und wollen euch in einer kurzen Anleitung die Installation sowie den Umgang etwas näher bringen.
Was benötigt ihr?
1. Ein bereits in Ext2 / Ext3 formatiertes Medium (externe Festplatte oder USB-Stick)
2. Das Programm Ext2Fsd
1. ext2fsd installieren 2. ext3-Festplatte an den PC anschließen 3. ext3-Festplatte markieren, rechte Maustaste, 4. Wähle: Change Drive Letter 5. Wähle: Add… 6. Drive-Letter auswählen (wähle beispielsweise x, anschließend kann der Buchstabe von ext3fsd geändert werden, bitte nicht wundern!) 7. Mittleren Auswahlpunkt selektieren (default). Bei Problemen kann man auch den unteren Punkt anwählen (feste Vergabe). 8. Wähle: Ok 9. Wähle: Done 10. Im Explorer oder im Arbeitsplatz ist nun das Laufwerk wie gewohnt zu erkennen und man kann auf die Daten zugreifen.